Was ist bei Vorerkrankungen mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung?
Zwei gute Gründe, warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung immer, wirklich immer über einen Versicherungsmakler und am besten über Ihren Mein ZuHause Berater abgeschlossen werden sollte:
- Wussten Sie, dass Versicherungen bei Vorerkrankungen komplett unterschiedlich reagieren? Der große Trumpf eines Versicherungsmakler sind die Gesundheitsfragen. Die meisten Menschen haben schon das eine oder andere Wehwehchen. Aufgrund des Bekanntseins wird dann einfach der bisherige Versicherungsvertreter oder die Bank angesprochen. Diejenigen freuen sich über den Umsatz und stellen einen Antrag. Entweder wird die Vorerkrankung klein geredet und weggelassen (Warnung: Auf keinen Fall Vorerkrankungen verschweigen) oder einfach eingetragen. Es folgt was folgen muss: Ein Ausschluss, ein Zuschlag oder eine Ablehnung. Das jetzige Zweifeln des Kunden kann schon zu spät sein. Bei allen Folgeanträgen oder Anfragen, muss dies angeben werden, wenn danach gefragt wird.
Am besten: Die Versicherer fragen unterschiedliche Zeiträume ab. Ambulant meistens 5 Jahre – manche nur 3. Stationär oder Psyche meistens 10 Jahre – manche nur 5. Schon dadurch ergibt sich ein größeres Potential, ohne K.O. ein hervorragenden BU-Vertrag zu kommen.
Besser: Durch gezielte Anonyme Voranfragen von hervorragend in Frage kommenden Versicherern mit anonymen Arztberichten und der persönlichen Eigenerklärung kann ich als Ihr Mein ZuHause Berater im Vorfeld mit meinen Kontakten und vorhandene Erfahrungen ein besseres Ergebnis erzielen: Entweder bekommen wir die Versicherbarkeit hin, wir vermeiden einen Ausschluss oder den Zuschlag. Manchmal bleibt K.O. auch K.O.! Natürlich lässt sich das nicht immer positiv wie im folgenden Fall meiner 27-jährigen Kundin nach einer OP lösen. 5 Gesellschaften wollten nur mit Ausschluss. Andere lehnten sogar ab. Nur ein Versicherer, aber das war der Joker, versicherte mit normaler Annahme. Diese Fälle habe ich regelmäßig.
- Auch wenn Sie Gesund sind, kommt Grund 2: Berufseingruppierung! Trotz hervorragende Frank&Bornberg oder Morgen&Morgen BU - Bedingungen kommt es dazu, dass die eine Gesellschaft bei einer 36-jährigen Informatikerin nur 45,40 Euro monatlich zu zahlenden Beitrag und die andere sogar 98,20 dafür nimmt. Jede Gesellschaft kalkuliert unterschiedlich Ihr Risiko. Früher gab es nur, wenn überhaupt, 8 Berufsgruppen, meistens sogar nur 4. Heute hat jede Gesellschaft 15 bis zu einigen Hundert Berufsgruppen und damit Beitragsstufen. Manche Berufe habe schon 5 oder mehr eigenen Prämienunterschiede. Und deshalb lerne ich immer Menschen kennen, die ein Angebot z.B. von der VGH Versicherungen, wie bei o.g. Informatiker vorliegen haben und 68,64 Euro pro Monat zahlen sollen. Natürlich sind die hervorragenden Bedingungen die erste Wahl für einen BU-Versicherer und unabhängig, ob die VGH diese erfüllt oder nicht. Ist der Beitragsunterschied zu einer der TOP-BU-Versicherer des Marktes 254 Euro im Jahr und bis 65 sogar 7.391 Euro! Ein zweites Beispiel gewünscht? Meine Selbständige Kundin hatte eine BU vor 19(!) Jahren bei der LVM abgeschlossen. Der LVM Berater hatte, wahrscheinlich aufgrund des hohen Beitrages, nur eine Absicherung bis 55 empfohlen. Erschreckend. Viel zu kurz. Die Kundin war gesund. Eine normale Annahme bei einer Alternative mit sogar besseren Bedingungen (z.B. Infektionsklausel alle Berufe, Verzicht Umorganisation Selbständige, usw.) bis zum 60. Lebensjahr für den gleichen Beitrag bzw. bis zum 63. Lebensjahr für etwas mehr Beitrag nahm die Kundin dankend an. Was wäre das für ein Beitragsvorteil gewesen, wenn wir uns bereits damals kennengelernt hätten. Natürlich gibt es noch andere hervorragende Gesellschaften, wie die LVM und die VGH, wo man auch einen Beitrags- und viel wichtiger Leistungsvorteil für Sie erreichen kann. Zum Beispiel A wie Allianz oder Z für Zuricher. Das waren nur zwei konkrete Beispiele. Und das können Sie persönlich für sich vermeiden.