Baufinanzierung ohne Eigenkapital
Baufinanzierung ohne Eigenkapital |
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Kann man auch ohne Eigenkapital ein Haus finanzieren? Die sogenannte Vollfinanzierung ist eine Lösung. |
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Was bedeutet ohne Eigenkapital? |
Unterscheiden muss man, ob es sich um eine 100% Finanzierung handelt oder sogar eine über 100% vom Beleihungswert. Beleihungswert ist einfach ausgedrückt das Verhältnis zwischen Kredit und Wert des Hauses (Baupreis, Kaufpreis plus Modernisierung).
Besser und sinnvoller ist natürlich mindestens das Eigenkapital für die Kaufnebenkosten, wie z.B. Notar- und Grundbuchkosten, Grunderwerbssteuer und Immobilienmakler zu haben. Das erhöht die Chancen für eine Zusage und günstige Zinsen enorm.
Was vor einigen Jahren noch nicht möglich war, ist heute tatsächlich umsetzbar: Die Kaufnebenkosten können auch mitfinanziert werden. Manchmal über das Annuitätendarlehen, meistens über eine zweite Finanzierung. Jedoch erhöht es das Risiko der Bank, da diese Kaufnebenkosten keinen Gegenwert haben.
Lesen Sie auch bei „Eigenkapital sichert Zinsvorteile“ was alles zum Eigenkapital zählt. |
Welche Nachteile hat die Finanzierung ohne Eigenkapital |
Durch den Risikoaufschlag der Bank erhöhen sich die Zinskosten und damit die monatliche Rate. Eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital, also Vollfinanzierung ist möglich, jedoch darf die Rate nicht zu hoch werden, damit bei Änderungen der Lebensumstände oder unerwarteter Investitionen nicht plötzlich das Haus auf dem Spiel steht. Die Finanzierung sollte langfristig tragbar sein. In einem persönlichen Kennlerngespräch können wir das für Sie gemeinsam abprüfen! |